Filmfestivals bereichern das Kulturangebot der Stadt Frankfurt. Sie bilden das internationale Filmgeschehen ab, schaffen Zugänge zu Filmen, die im regulären Kinoprogramm keinen Platz finden, sind ein wichtiges Forum für den gesellschaftlichen Diskurs und laden Filmschaffende, Fachbesucher*innen und Filminteressierte nach Frankfurt ein. Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Zahl der Filmfestivals in der Stadt sowie ihre Beliebtheit beim Publikum kontinuierlich gestiegen.
Erstmals hat das Kulturamt der Stadt Frankfurt nun im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung eine umfassende Evaluation der Arbeit der Frankfurter Filmfestivals veröffentlicht. Sie basiert auf Gesprächen mit der Branche und der Auswertung eines umfangreichen Fragenkatalogs mit 115 Fragen zur Konzeption, Organisation und Durchführung von Filmfestivals.
Die Filmfestivalstudie präsentiert einerseits die Leistungen der Filmfestivals für das kulturelle Leben der Stadt und zeigt andererseits aktuelle Herausforderungen und Bedarfe auf, die mit dem Wachstum und der kontinuierlichen Professionalisierung der Festivalarbeit in den vergangenen Jahren verbunden sind. Die Evaluation ist Teil der laufenden Kulturentwicklungsplanung der Stadt Frankfurt und bildet eine Grundlage für die derzeit beginnende Beteiligungsphase.
Die „Ergebnisse der Umfrage zum Stand der Frankfurter Filmfestivals“ wurden von Svetlana Svyatskaya, Referentin für Film, visuelle Medien und Digitalisierung des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main, konzipiert, durchgeführt und ausgewertet.
Zu den Ergebnissen der Umfrage zum Stand der Frankfurter Filmfestivals
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